Direkt zum Hauptbereich

Day 4 SOF Hyères

 


Als wir heute mit unserem Bus am Meer entlangfuhren, war es draussen auf dem Wasser noch ganz ruhig, es regte sich kein Lüftchen. Kurz nach unserer Ankunft im Hafen wurde dann bereits die Startverschiebungs-Flagge hochgezogen. Zusammen mit unserem Coach Toni setzten wir uns in ein Restaurant und genossen erstmal einen Kaffee.

Am Mittag wurden wir aufs Wasser geschickt, es wehte eine kleine Briese die, während dem einsegeln stetig zunahm. Wir segelten das erste Rennen bei 10-14kn Wind, leider waren wir in unseren Einstellungen viel zu tief und haderten etwas mit dem Bootsspeed, obwohl es wahrscheinlich den meisten so ging. Wir hatten einen guten Start, segelten jedoch im Mittelfeld. Dank einer guten zweiten Kreuz, könnten wir einige Boote überholen und beendeten das Rennen auf dem 10. Rang.

Im zweiten Rennen hatten wir wiederum einen guten Start. Oben an der Luv-Boje sah es zuerst gut aus für uns, obwohl dann leider ganz kurz vor der Boje einige Boote von der Port-Leeline eine Böe bekamen und vor uns runden konnten. Wir haderten im Mittelfeld und konnten keine grossen Überholmanöver starten. Wir brachten den 16. Rang ins Ziel, somit ist dieses Resultat zurzeit unser Streichresultat.

Im Moment liegen wir auf Platz 9. Morgen segeln wir noch zwei Rennen, dann werden sich die ersten zehn Boote fürs Medalrace und somit das letzte Rennen qualifizieren. Wir geben morgen nochmal alles, um unseren Senf dazuzugeben! 

Zwischenrangliste 

Maja

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Day 5 SOF Hyères

  Für heute wurden leichte Winde gemeldet, dennoch konnten wir pünktlich aufs Wasser auslaufen. Wir warteten eine Weile, bis die Nacras soeben gestartetes Rennen fertig gesegelt sind. Bei 5-7kn starteten wir ins erste und einzige Rennen von heute.  Am Start hatten wir eine gute Beschleunigung und konnten unsere Position halten. Wir entschieden uns taktisch für die rechte Seite, welche sich bis zur Luv-Boje als die schlechtere herausstellte. Wir rundeten die Boje als 15tes Boot und wurden auf dem Halbwind gleich von drei Booten überfahren. Zwischenzeitlich auf dem 18. Rang, starteten wir unsere Aufholjagdt. Der erste Vorwind brachte uns dicht hinter eine grosse Gruppe, welche wir auf der Kreuz überholen konnten. Komischerweise segelten wir eher durch die Mitte und hatten etwas mehr Wind als die Boote, die über eine Seite gefahren sind. Oben rundeten wir die zweite Luv-Boje bereits als 10tes Boot. Bis im Ziel lagen wir dann auf dem achten Rang. Kurz nach ...

Day 2 SOF Hyères

  Heute Morgen segelten die Nacras auf unserer Regattabahn, deshalb starteten wir erst am Nachmittag. Nach einem gemütlichen Vormittag zu Hause machten wir uns auf den Weg in den Hafen, dort setzten wir seelenruhig unsere Fock, bis ich plötzlich an unserem Fockdraht etwas glitzern sah. Ich sah mir die Stelle genau an und stellte fest, dass mindestens drei kleine Stränge gebrochen waren. Sichtlich beunruhigt begutachteten wir die Stelle und «hirnten» darüber nach, welche Optionen uns zeitlich noch blieben, um die Misere zu beheben. Leider war die Zeit bis zum Start zu knapp, um das ganze Fall auszuwechseln. Wir entschieden uns für eine Übergangslösung. Wir befestigen ein Dinema am Draht und führten es parallel zum kaputten Draht durch den Mast und knoteten es unten fest. Sollte der Draht reissen, würde die ganze Spannung noch am Dinema halten.  Als letztes Boot verliessen wir den Hafen Richtung Regattabahn. Toni schleppte uns bis zum Start, dort starteten ...

Day 1 SOF Hyères

  Bereits seit einer Woche sind wir in Hyères und bereiteten uns für die Semaine Olympique Francaise vor. Mit einem windigen Auftakt startete heute die Regatta. Die letzten Tage segelten wir bereits bei ordentlich Wind und wir nutzen die Gelegenheit, um uns auf die kommenden Bedingungen vorzubereiten. Wir starteten pünktlich um 11 Uhr ins erste Rennen. Voller Fokus legten wir auf den Start, um nach den verpatzten Starts in Palma einen Schritt vorwärtszumachen. Mit dem ersten Start sind wir mehr oder weniger zufrieden, obwohl wir dann doch nach einigen Minuten wegwenden mussten. Es gelang uns gut, uns auf den Bootsspeed und die wenigen langsamen Dreher zu konzentrieren. Oben an der Luv Boje wurde das Wasser immer flacher, da wir bei ablandigem Wind segelten. Diese Bedingungen mögen wir besonders, das Schiff fühlt sich sehr stabil an und beschleunigt sehr schnell. Wir waren bei den vordersten Booten mit dabei und konnten während dem Rennen eine paar Boote gut ma...